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Syndrom E: Ein Schwarzer Krimi, Der Mit Dem Horror Flirtet

Syndrom E: Ein Schwarzer Krimi, Der Mit Dem Horror Flirtet

Mit der Serie Syndrome E, die ab Donnerstag, dem 29. September, zu sehen ist, wagt TF1 den schwarzen Krimi und flirtet mit dem Horror. Und das Ergebnis ist sehenswert! Wir haben für Sie 5 gute Gründe aufgelistet, warum Sie diese brandneue, düstere und süchtig machende Serie entdecken sollten.

1- Wegen seiner verwirrenden und faszinierenden Geschichte

Mit Syndrom E geht der Sender TF1 das gewagte Wagnis ein, einen Thriller an der Grenze zum Horror zu produzieren. Diese brandneue Fiktion hat nichts mit den üblichen Krimiserien des Senders La Une zu tun. Sie erzählt nicht einfach nur eine Ermittlung, sondern bietet einen fesselnden, übernatürlich gefärbten Horrorthriller.

Kommissar Franck Sharko vom 36 Quai des Orfèvres lebt auf Messers Schneide, seit er seine Frau und seine Tochter verloren hat. Als er kurz davor zu sein scheint, den Boden unter den Füßen zu verlieren, werden verschwundene Kinder und eine Gewalttat zu seiner neuen Obsession.

Lucie Henebelle, Polizistin bei der BAC, hat ihrerseits grundlos aus nächster Nähe auf ihren Teamkollegen geschossen, nachdem sie ein mit einer Super-8-Kamera aufgenommenes Schwarz-Weiß-Video gesehen und blutige Tränen geweint hatte.

Dies ist der Ausgangspunkt für eine verwirrende, aber süchtig machende Ermittlung, die Sie drei Wochen lang in sechs 52-minütigen Episoden in Atem halten und Sie von Frankreich über Marokko bis nach Kanada reisen lassen wird.

2- Für sein Spiel mit den Codes von Horrorfilmen

Syndrom E ist vor allem dadurch einzigartig, dass es mit den Codes von Horrorfilmen wie blutigen Tränen, verstümmelten Leichen und Narben im wörtlichen und übertragenen Sinne spielt!

Trotz ihrer Düsternis bringt diese Krimiserie ihren verbeulten Charakteren eine echte Zärtlichkeit entgegen, was Licht in so viel Dunkelheit bringt.

Neben dem Hauptduo Jennifer Decker und Vincent Elbaz gehören auch Kool Shen, Emmanuelle Béart, Michèle Bernier und Anne Charrier zur Besetzung dieser sehr erfolgreichen Adaption.

3- Aus ästhetischen Gründen von Franck Thilliez

Die Serie Syndrome E ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Franck Thilliez und trägt die Handschrift des Autors.

Fans des Schriftstellers werden die Ästhetik seiner Krimis in dem bläulichen Licht, der klinischen Inszenierung und den schwindelerregenden Einstellungen mühelos wiedererkennen.

All diese Elemente tragen dazu bei, eine (sehr) schwarze Romanatmosphäre zu schaffen, wie sie noch nie zuvor auf TF1 zu sehen war.

Von den ersten Szenen an schafft die Serie ein Klima des Unbehagens und eine durch und durch verstörende Atmosphäre. Fans von Horrorfilmen werden es lieben, vor dem Fernseher eine Gänsehaut zu bekommen!

4- Für seine Reflexion über Gewalt

Der Roman von Franck Thilliez und seine Fernsehadaption auf TF1 verdanken ihren Titel einer Persönlichkeitsstörung.

Das E-Syndrom, das von dem amerikanischen Neurochirurgen Itzhak Fried theoretisiert wurde, ist eine Überaktivität des orbitofrontalen Kortex, die gewöhnliche Menschen in Folterer und Henker wehrloser Opfer verwandelt.

Auch wenn dieses Syndrom nicht offiziell anerkannt ist, wird es dennoch erforscht. Es ermöglicht Franck Thilliez vor allem, uns in die Welt der Neurowissenschaften eintauchen zu lassen und eine subtile Reflexion über den Ursprung der Gewalt anzustellen.

Die Quellen der Gewalt und die Resilienz, zwei Themen, die diesem Autor sehr am Herzen liegen, stehen im Mittelpunkt dieser Fiktion.

5- Für die Leistung der Akteure

Diese düstere Serie mit einem schwindelerregenden Drehbuch wird von zwei talentierten Darstellern, Jennifer Decker und Vincent Elbaz, getragen.

Vincent Elbaz, der eher an die Rolle des Verführers gewöhnt ist, ist in der Rolle des Kommissars Franck Sharko nicht wiederzuerkennen. Mit grauen Haaren, einem ausgemergelten Gesicht und einem schwerfälligen Gang stellt der Schauspieler einen desillusionierten und depressiven Helden dar, der an der Grenze zum Wahnsinn steht.

Jennifer Decker, die an der Comédie Française studiert, ist die Entdeckung dieser Serie. Sie verkörpert mit unbestreitbarer Anmut eine Polizistin, die gleichzeitig zerbrechlich und ausdauernd ist.

Dieses großartige Duo zieht uns mit sich auf eine Suche nach der Wahrheit, bei der der Tod nie weit weg ist. Sind Sie also bereit, mit Syndrome E in die Abgründe des menschlichen Gehirns einzutauchen?

Diese brandneue Serie ist ab Donnerstag, den 29. September um 21.10 Uhr auf TF1 zu sehen.

Autor: Audrey
Copyright bild: TF1
Auf Französisch: Syndrome E : un polar noir qui flirte avec l'horreur
Auf Englisch: Syndrome E: a dark thriller that flirts with horror
Auf Spanisch: Síndrome E: un thriller oscuro que coquetea con el terror
Auf Italienisch: Sindrome E: un thriller cupo che flirta con l'horror
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