gralon
Coca-babys: Die Plage, Die Die Zähne Von Kleinstkindern Schwarz Werden Lässt

Coca-babys: Die Plage, Die Die Zähne Von Kleinstkindern Schwarz Werden Lässt

Haben Sie schon von dem Phänomen der Baby-Cola gehört? Immer mehr Zahnärzte und andere Gesundheitsexperten möchten Eltern vor den verheerenden Folgen von zuckerhaltigen Getränken für die Zähne von Kleinkindern warnen. Wir möchten Ihnen zeigen, was es mit dieser Plage auf sich hat und wie Sie Karies bei Kleinkindern vorbeugen können.

Warum spricht man von Coca-Babys?

Die von Zahnärzten als Cola-Babys bezeichneten Kleinkinder sind Kinder im Alter von unter 6 Jahren, deren Zähne aufgrund des Inhalts ihrer Babyflaschen von Karies zerfressen sind.

Übrigens sind trotz dieses Spitznamens nicht nur Coca-Cola und Limonaden betroffen. Alle zuckerhaltigen Getränke können den Zähnen von Kleinkindern verheerende Schäden zufügen, wenn die Eltern nicht aufpassen.

Welche Folgen haben zuckerhaltige Getränke in Babyflaschen?

Zuckerhaltige Getränke können, wenn sie in die Flasche gefüllt und den ganzen Tag über für Kleinkinder zugänglich sind, schwere Karies an den Milchzähnen verursachen.

Kaum aus dem Zahnfleisch herausgewachsen, sind diese Milchzähne schwarz (wegen der Karies) statt weiß... Die Ursache für dieses beunruhigende Phänomen ist ganz einfach: Es ist der Zucker in den Getränken, die die Eltern dem Kind in die Flasche geben, sei es Schokomilch, Fruchtsaft oder sogar Limonade.

Aufgrund dieser Getränke kann es passieren, dass die Zahnwurzeln angegriffen werden und die Milchzähne gezogen werden müssen, was nicht ohne Folgen für die Entwicklung der Kinder bleibt.

Bis zum Erscheinen der bleibenden Zähne im Alter von etwa 6 Jahren werden Coca-Babys aufgrund der fehlenden Zähne Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen haben.

Wer sind die betroffenen Kinder?

Gezuckerte Getränke in der Flasche sind daher eine echte Katastrophe für die Mundgesundheit von Kleinkindern. Es ist eine Geißel, auf die immer mehr Gesundheitsfachleute die Öffentlichkeit aufmerksam machen wollen.

Dieses Phänomen der Coca-Babys ist für die betroffenen Kinder nicht nur schmerzhaft oder lästig. Es ist auch ungerecht, denn es betrifft mehrheitlich die ärmsten Bevölkerungsgruppen, in Stadtvierteln, in denen die Eltern nur unzureichend über die Kariesprävention informiert sind.

Wie kann man Karies bei Kleinkindern vorbeugen?

Um das Auftreten von Karies bei Kleinkindern zu verhindern, muss Zucker in all seinen Formen eingeschränkt werden, d. h. Bonbons und Süßigkeiten, die ein außergewöhnliches Vergnügen bleiben sollten, aber auch und vor allem alle gesüßten Getränke.

Um das Phänomen der Coca-Babys einzudämmen, müssen die Eltern darüber aufgeklärt werden, dass alle zuckerhaltigen Getränke, einschließlich aromatisierter Milch oder Fruchtsäfte, schwerwiegende Folgen für die Zähne von Kleinkindern haben können.

Eltern, die nicht dachten, sie würden etwas Falsches tun, und ihren Kindern einfach eine Freude machen wollten, sollten ihre Gewohnheiten ändern und die Flaschen der Kleinkinder ausschließlich mit Wasser füllen. In einigen Kindergärten verbietet die Hausordnung nun zuckerhaltige Getränke in den Fläschchen.

Abschließend ist es nicht unwichtig, die Regeln der Mundhygiene bei den Kleinsten in Erinnerung zu rufen. Bei Babys, die noch keine Zähne haben, sollten die Eltern nach dem Trinken der Milchflasche eine mit Wasser getränkte Kompresse über das Zahnfleisch des Babys reiben.

Sobald der erste Zahn erscheint, sollte man eine weiche Zahnbürste und Zahnpasta verwenden, um die Zähne zu putzen, genau wie bei Erwachsenen.

Autor: Audrey
Copyright bild: Pixabay
Auf Französisch: Les Bébés Coca : ce fléau qui fait noircir les dents des très jeunes enfants
Auf Englisch: Coca-Cola Babies: the scourge that turns the teeth of very young children black
Auf Spanisch: Bebés cocainómanos: la plaga que ennegrece los dientes de los más pequeños
Auf Italienisch: I bambini della Coca Cola: il flagello che fa diventare neri i denti dei bambini molto piccoli
Chinesische Medizin: 3 Tipps, um im Winter fit zu bleiben
← Vorherige Chinesische Medizin: 3 Tipps, um im Winter fit zu bleiben